Damit würdige die Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig den radikalen Umgang der 1974 geborenen Künstlerin mit Fragen der Ästhetik und Rezeption, teilte das Museum am Donnerstag in Köln mit. "Mit Skulptur, Zeichnung, Performance, Film und Foto schafft sie Arbeiten, die uns als Betrachter in ganz andere Wahrnehmungssphären einführen", sagte die Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft, Mayen Beckmann. Der seit 23 Jahren jährlich vergebene Preis wird in Form von Werkankäufen ausgezahlt, die das Museum Ludwig dann in einer Ausstellung zeigt.