Die Kunsthalle Bremen würdigt in einer großen Ausstellung das Werk des Bremer Malers Norbert Schwontkowski. Die Präsentation versammelt rund 80 Gemälde und mehr als 40 Skizzenbücher Schwontkowskis aus seinem Nachlass sowie deutschen und internationalen Sammlungen. In seinen unerschöpflichen Bilderfindungen widmete sich Norbert Schwontkowski (1949–2013) den zentralen Themen der menschlichen Existenz ebenso wie den kleinen Absurditäten des Alltags. Meisterhaft beherrschte er das Spiel mit Andeutungen und dem Surrealen. Seine poetischen und zugleich humorvollen Bilder scheinen dabei stets am Rand des Abgrunds zu balancieren.
Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Kunstmuseum Bonn und dem Kunstmuseum Den Haag. In Bremen werden die Werke Schwontkowskis ergänzt durch ausgewählte, erstmals gezeigte Arbeiten aus der Sammlung der Kunsthalle von Bremer Künstlern wie Horst Müller, Wolfgang Hainke und Jub Mönster, die in ihren Werken an den Künstlerfreund Schwontkowski erinnern.