Diskussion in Berlin

Ist lokal das neue global?

Im Uhrzeigersinn von oben links: Elke Buhr (Monopol), Çağla Ilk, Misal Adnan Yıldız (beide Kunsthalle Baden-Baden), Alistair Hudson (ZKM Karlsruhe)
Foto: Kunsthalle Baden-Baden

Im Uhrzeigersinn von oben links: Elke Buhr (Monopol), Çağla Ilk, Misal Adnan Yıldız (beide Kunsthalle Baden-Baden), Alistair Hudson (ZKM Karlsruhe)

Neue Technologien verschieben die Dynamik zwischen Metropolen und Peripherie. Was das für Kunstinstitutionen bedeutet, bespricht Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr mit Museumschefs aus Baden-Württemberg. Verfolgen Sie die Diskussion im Stream

Kunstinstitutionen abseits der großen Metropolen kämpfen oft um Aufmerksamkeit. Doch vielleicht bietet es auch Chancen, unter dem Radar zu arbeiten. Die neuen Technolgien verschieben das Verhältnis von Peripherie und Zentrum und fördern die Sichtbarkeit von Akteuren jenseits der traditionellen Kunstzentren. 

Das jedenfalls meinen Alistair Hudson, neuer Vorstand des ZKM | Karlsruhe, sowie Çağla Ilk und Misal Adnan Yıldız, Direktoren der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Bei einem Matineegespräch in der Ständigen Landesvertretung des Landes Baden-Württemberg in Berlin wollen sie darüber diskutieren, wie die regionale Kulturlandschaft als bedeutendes Experimentierfeld für Kunst und Wissenschaft neue Denkansätze und neue Wege für die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinschaften in der ganzen Welt hervorbringt.

"Ist Interlokales die neue Internationalität?", lautet die Leitfrage des Gesprächs, das am Mittwoch, 13. September, um 11 Uhr beginnt und von Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr moderiert wird.

Der Eintritt zu der Debatte erfolgt auf Einladung. Das Gespräch, das auf Englisch stattfindet, wird hier gestreamt. Zum Anschauen bitte Inhalte aktivieren: