Radiobeitrag

Recht so!

Das ehemalige Amtsgericht Charlottenburg
Foto: Courtesy Amtsalon

Das ehemalige Amtsgericht Charlottenburg

24 Berliner Galerien haben sich im ehemaligen Amtsgericht Charlottenburg zu einer Pop-up-Messe zusammengetan. Wie es war, erzählt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr bei Detektor FM

Wenn es in einem Gericht um Kunst geht, ist meistens irgendwas schiefgegangen. Im ehemaligen Amtsgericht Charlottenburg in Berlin, ein eindrucksvoller denkmalgeschützter Prachtbau von 1896, findet nun jedoch ganz ohne Kläger und Richter zum ersten Mal eine Art Pop-up-Messe mit über 20 Galerien für zeitgenössische Kunst statt. Der "Amtsalon" war eigentlich schon für den vergangenen Herbst geplant, fiel dann aber dem Corona-Lockdown zum Opfer und wird bis 24. Juni nachgeholt. Dabei sind große Berliner Namen wie die Galerie König, Esther Schipper, Eigen + Art und Carlier | Gebauer, aber auch frischer eröffnete Galerien wie Sweetwater oder McLaughlin. 

Ob das lokale Format funktioniert und was es alles zu sehen gibt, erzählt Monopol-Chefredakteurin Elke Buhr im Gespräch mit Moderatorin Yvi Strüwing bei Detektor FM. Außerdem geht es um die Frage, was die Mini-Messe mit einem großen Immobilienprojekt zu tun hat.