Die Bilder des Malers Kiriakos Tompolidis sind einfach und spektakulär vielschichtig zugleich. In seinem visuellen Familienalbum geht es um Melancholie, Geltungsdrang und Einsamkeit
Ein Selfie kann man allein machen. Für ein gutes Porträt braucht es mindestens zwei. In der Berlinischen Galerie zeigt die Fotografin Rineke Dijkstra, wie man durch genaues Hinsehen ganze Welten öffnet
Dimitri Hegemann hat den legendären Berliner Club Tresor gegründet und zeigt nun Kunst an einer 90 Meter langen Wand in Mitte. Ein Gespräch über seine "wilde Galerie", sterbendes Nachtleben und die Resilienz der deutschen Hauptstadt
Die Werke von Minh Duc Pham holen die Erfahrungen von Vertragsarbeitern in der DDR in die Sichtbarkeit. Der deutsch-vietnamesische Künstler findet poetische Bilder für die Auflösung vorgefertigter Rollenbilder
Der Sammler Timo Miettinen wird 70 und feiert ein ganzes Jahr mit Ausstellungen in Berlin, Düsseldorf und Helsinki. Hier erzählt er von seinen Anfängen, übersehener finnischer Kunst und seiner Sicht auf deutsche Kulturpolitik
In der atmosphärischen Betonhalle des Silent Green in Berlin entfaltet die Ausstellung "UnNatural Encounters" eine Welt, in der organische Schönheit und technologische Konstruktion untrennbar miteinander verbunden sind
In der Ausstellung "Young Birds from Strange Mountains" zeigt das Schwule Museum Berlin queere Kunst aus dem Pazifikraum. Eine vielstimmige Schau, die verdeutlicht, warum dieses von Kürzungen bedrohte Haus so wichtig ist
Guten Morgen, ihr Schönen: Nach jahrzehntelanger westdeutscher Ignoranz bekommen Künstlerinnen aus der DDR endlich die verdiente Aufmerksamkeit. Das hat auch mit den Krisen der Gegenwart zu tun - und kann Hoffnung für die Zukunft geben
Die Künstlerin Alicja Kwade stellt gerade zum ersten Mal in der Berliner Galerie ihres Bruders Martin aus. Dass sich ihre Wege in der Kunst einmal kreuzen würden, war für das Geschwisterpaar unvermeidlich