51 Millionen Dollar

Herbstauktionen in New York mit Mondrian-Rekord gestartet 

Oliver Barker, Vorsitzender des Auktionshauses Sotheby's, bei der Versteigerung des Werkes "Composition No. II" (1930) von Piet Mondrian
Foto: Alive Coverage/Julian Cassady Photography/Sotheby's/dpa

Oliver Barker, Vorsitzender des Auktionshauses Sotheby's, bei der Versteigerung des Werkes "Composition No. II" (1930) von Piet Mondrian

Mit einem Rekordpreis für ein Werk des niederländischen Malers Piet Mondrian (1872-1944) sind die traditionellen Herbstversteigerungen der großen Auktionshäuser in New York gestartet

Das Werk "Composition No. II" aus dem Jahr 1930 sei für 51 Millionen Dollar (umgerechnet rund 49 Millionen Euro) an einen Bieter aus Asien gegangen, teilte das Auktionshaus Sotheby's in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) mit. Mehr sei nie zuvor bei einer Versteigerung für ein Werk von Mondrian gezahlt worden. Insgesamt seien beim Auftakt-Abend rund 390 Millionen Dollar zusammengekommen. 

Die Herbstauktionen sollen noch die ganze Woche andauern - und viele weitere Rekorde könnten purzeln. Das Auktionshaus Christie's hatte bereits in der vergangenen Woche vorgelegt und die große Kunstsammlung des 2018 gestorbenen Microsoft-Mitgründers Paul Allen für die Rekordsumme von rund 1,6 Milliarden Dollar versteigert.