Für ein besonderes, akrobatisches Projekt haben sich der Autor Thomas Köck, Künstler Tomás Saraceno und die Schauspieler und Schauspielerinnen des RambaZamba-Theaters in Berlin zusammen geschlossen.
Der fliegende "Aerocircus", der am 5./6./9. und 10. Dezember im Haus der Berliner Festspiele gastiert, beschäftigt sich mit den Folgen eines ökologisch verwüsteten Planeten. Nur langsam begreift das Ensemble des Zirkus, "die überhitzte Erde als künstlerische Herausforderung" anzusehen, wie es in der Ankündigung zu den Aufführungen heißt. Die Akrobatinnen und Seiltänzerinnen, die Clowns und Pantomiminnen nähern sich in dem von Saraceno kreierten Bühnenbild Stück für Stück dem Planeten wieder an - und nehmen das Publikum auf ihrer Reise mit.
Der aus Argentinien stammende Künstler Tomás Saraceno lebt und arbeitet seit mehr als zehn Jahren in Berlin. Seine raumfüllenden Installationen sind futuristisch aussehende Konstrukte aus Netzen und blasenförmigen Modellen, die von der Decke schweben und oft betreten werden können. Ähnlich wie bei dem Theaterstück wollen seine Entwürfe dem Netz des Lebens "Evidenz und Sichtbarkeit" verleihen. Auch mit dem Fliegen kennt sich der Künstler aus, seit Jahren forscht er an fossilfreien Methoden der Luftreise. Und ohne Brennstoff durch die Manege fliegen - das kann das Ensemble des "Aerocircus" auch.
Für das Theaterstück "Aerocircus – eine circensische Karnevaleske mit Planwagen entgegen aller Linearitäten" im Haus der Berliner Festspiele (Große Bühne) verlost Monopol 5 x 2 Freikarten für den 6. Dezember, 19.30 Uhr. Für die Teilnahme an der Verlosung bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Zirkus" und Ihrem Vor- und Nachnamen bis Freitag, 17. November, 12 Uhr, an info(at)monopol-magazin.de schicken. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden per Mail benachrichtigt, die Karten werden an der Kasse hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.