Berlin

Schinkels Friedrichswerdersche Kirche zeigt wieder Ausstellung 

Friedrichswerdersche Kirche, Außenansicht
Foto: Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Friedrichswerdersche Kirche, Außenansicht

Nach umfassender Instandsetzung und Restaurierung wird die Friedrichswerdersche Kirche in Berlin als Teil der Alten Nationalgalerie wieder mit einer Präsentation eröffnet

Durch die Arbeiten war das unter Denkmalschutz stehende Gebäude mit dem original erhaltenen Kircheninnenraum des preußischen Baumeisters und Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) etwa acht Jahre lang nicht nutzbar.

Seit Januar standen die Räume wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung. Mit der Wiedereröffnung am 27. Oktober soll dort die Sonderausstellung «Ideal und Form» mit Skulpturen des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie präsentiert werden. 

Die Friedrichswerdersche Kirche wurde von Schinkel zwischen 1824 bis 1830 zeitgleich mit seinem Alten Museum auf der Museumsinsel gebaut. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg musste die Kirche 1979 bis 1986 bereits umfangreich saniert werden. Durch Bauten in der Nachbarschaft wurden nach der Wende so gravierende Schäden verursacht, dass das unter Denkmalschutz stehende Kirchengebäude seit 2012 erneut restauriert werden musste.

Wie vor der Schließung wird die Kirche wieder von der Alten Nationalgalerie als Dependance für die Präsentation ihres umfangreichen Skulpturenbestands genutzt.