Vor 125 Jahren wurde Alfred Hitchcock geboren. Zu den Interessen des Regisseurs gehörten auch Zeichnen und Malerei, und seine Bildwelt hat viele Künstler inspiriert. Die größte Kunst in seinem Universum ist jedoch das Morden
Was lassen wir auf dieser Welt zurück, wenn wir gehen? Die japanische Künstlerin Miyako Ishiuchi fotografiert die Hinterlassenschaften von Menschen und schafft damit ein melancholisches Memento mori
Seit 2010 zeigt Stefanie Seidl in der Berliner Linienstraße ortsspezifische Werke im Schaufenster Berlin-Weekly. Nun hat sie mit "100 Windows" ein Buch über die faszinierend-wechselhafte Kunstvitrine herausgegeben
Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat aus seinem Leben eine Graphic Novel gemacht. Hier spricht er über seine Kindheit in der Verbannung, seine alte Heimat Berlin und seine Ablehnung von Waffenlieferungen an die Ukraine
"Sie sehen, was Sie sehen": Der US-Künstler Frank Stella wehrte sich ein Leben lang gegen die Interpretation seiner Werke und wurde so zu einem Vordenker des Minimalismus. Ein Nachruf auf einen der letzten Giganten der Nachkriegsmoderne
Im neuen Film von Thomas Arslan wird ein Bild von Caspar David Friedrich geraubt, der Berliner N.B.K. widmet dem Regisseur eine Ausstellung. Höchste Zeit für ein Gespräch über Kunst, Kino und die politische Lage in Deutschland
Man muss Bill Viola nicht als "High-Tech-Caravaggio" überhöhen, aber er hat Werke geschaffen, die neue Medien mit Transzendenz versöhnen. Nun ist der US-Videokünstler im Alter von 73 Jahren gestorben
Menschen erschaffen Schönes und ruinieren gleichzeitig die Welt um sich herum. Die Schau "Le monde comme il va" in der Bourse de Commerce in Paris lässt dieses Paradoxon vom Who is Who der Gegenwartskunst bearbeiten
Sexualität wird im Judentum gelebt und reglementiert wie überall. Dass aus der Dialektik zwischen Trieb und Norm aber doch eine spezifische Kultur entsteht, belegt eine eindrucksvolle Schau im Jüdischen Museum Berlin
Zu Lebzeiten blieb er unter dem Radar, heute ist Peter Hujar eine Ikone der Fotografiegeschichte. In New York werden jetzt unbekannte Serien aus dem Frühwerk gezeigt