Das wiedervereinigte Deutschland wurde in diesem Jahr 30, aber nicht alle feiern mit. Unser Autor erzählt seine Ost-West-Geschichte, die sich von Ostwestfalen über Westberlin bis in die Uckermark spannt, anhand von Kunstwerken
Der Berlin-Roman "Aufprall" von Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland zeichnet die 1980er-Jahre härter, als sie waren. Das Androgyne, Queere, Dekadente fehlt
Das bloße Abfeiern von Spitzenwerken war ihm zu wenig: Wie der Künstler Michael Müller die Sammlung der Städtischen Galerie Wolfsburg neu organisierte – und ein kleines Wunder schuf
Der Künstler Marc Bauer legt in seinen Bildern Abgründe unserer Realität offen, über die wir sonst lieber hinwegwischen. Jetzt widmet die Berlinische Galerie dem Gasag-Preisträger eine Ausstellung
Tony Justs Malerei erzählt von Abhängigkeit und Heilung. Sie ist ein ambivalentes Konstrukt, in dem Justs Leben in der New Yorker Kunstszene nachhallt. Genau das macht sie zum Ereignis
Die Corona-Krise lässt uns das, was sowieso schon da war, mit atemberaubender Schonungslosigkeit sehen: Ungleichheit und Rassismus, zerfallende Gesundheits- und Ökosysteme – aber auch eine marode Kunstwelt. Was wir jetzt brauchen, sind Commons
Der visionäre Maler Forrest Bess saß sein Leben lang zwischen den Stühlen. Seine Gedankenwelt war ein Amalgam aus Poesie und Gemetzel - und weist den Weg in eine neue (Post-Corona)-Zeit
Noch immer gilt Keith Haring als Schöpfer banaler Strichmännchen, nicht als genuiner Künstler. Zeit für die Wiederentdeckung eines Visionärs – in einer ganz persönlichen Begegnung