Mit ihren abstrakten Motiven prägte die Textildesignerin und Künstlerin Anna Andreeva nicht nur die Kleidungsstücke sowjetischer Frauen, sie machte auch Politik. Und entwarf eine ganz eigene Version der russischen Moderne
Der Mediziner Abbas Zahedi gab seinen Beruf auf, nachdem sein jüngerer Bruder nach einer Herztransplantation starb. Verlust, Trauer, Tod beschäftigen ihn seither in der Kunst. Jetzt ist der britische Künstler auf der Londoner Frieze zu sehen
Wenige Monate nach dem Tod von Hermann Nitsch wurde im österreichischen Mistelbach sein "6-Tage-Spiel" in einer neuen Version aufgeführt. Eindrücke von einer Grenzerfahrung aus Fleisch, Blut und dem Mysterium des Seins
Der Brexit und die Pandemie haben die britische Kunstszene in große Schwierigkeiten gebracht. Wir haben mit der deutschen Galeristin Julia Muggenburg über die Lage in London gesprochen
Auch in Wien schlossen vergangene Woche nach und nach die Museen und Galerien. Ein Bericht von den letzten Eröffnungen der großen Kunststadt und die Frage: Wie geht es weiter?
Auf der Frieze in London sucht man Verunsicherung aufgrund der aktuellen Krisen vergebens. Die Kunst ist bunt, schrill und plakativ – mit einigen sehenswerten Ausnahmen
In Pristina flirtet die Manifesta 14 mit den Relikten der Vergangenheit. Auch wenn das "poetische Storytelling" manchmal belanglos ist: Die Atmosphäre der Wanderbiennale ist großartig. Und die Kunst meistens auch
Für Fotografin Elfie Semotan lässt sich Mode nicht ohne Politik und Feminismus denken. Ihre stilbildenden Inszenierungen sind nun in Wien zu sehen. Ein Gespräch über Selbstbehauptung und den sanften Martin Kippenberger
In London findet Tracey Emin einen Seelenverwandten in Edvard Munch: Die Royal Academy stellt neue Malerei der Künstlerin neben die düsteren Szenen des Symbolisten. Mit bewegendem Ergebnis
Eike Schmidt sollte kommenden Monat sein Amt als Genraldirektor des Kunsthistorischen Museums in Wien antreten. Jetzt hat er überaschend abgesagt und will stattdessen Leiter der Uffizien bleiben. Ein Kommentar