Das Kollektiv HazMatLab hat in der Frankfurter Hauptwache einen unterirdischen Kunstraum eingerichtet. Dort entstehen Werke aus Materialien zwischen "Yps"-Heft, "Bravo Girl" und Zauberkasten
Hysterisch und nüchtern, dörflich und urban, Öko und High-Tech, zertrümmert und schöpferisch: Die deutsche Moderne der 1990er-Jahre war immer sowohl als auch.
Die erste Helsinki-Biennale sucht den Einklang mit der Natur, verliert aber auch den Menschen nicht aus dem Blick. Auf diese Art könnte das ausgelaugte Format Biennale wieder Sinn ergeben
Das einst mondäne Modekaufhaus Sauer in Köln wird Heimat des dortigen Stadtmuseums. Dieser Umzug ist ebenso pragmatisch wie ästhetisch spannend. Und könnte wegweisend für andere Städte sein
Der Schweizer Fotograf Philipp Mueller steppte bei den ersten Züricher Street Parades, illegalen Raves und Afters mit der Technojugend der 90er. Sein Band "120 bpm" bietet intime Einblicke
In Afghanistan warten immer noch zahlreiche Kulturschaffende auf Ausreise. In Deutschland setzen sich Unterstützer-Teams für ihre Aufnahme ein, es geht jedoch schleppend voran. Dabei zeigen andere Länder, wie es gehen könnte
POPE.L bezeichnet sich selbst als einen Schamanen des Alltags. Viele seiner Performances gleichen Selbstreinigungsritualen, in denen sich derber Humor mit extremer Körperlichkeit verbindet. Jetzt stellt der New Yorker Künstler in Frankfurt aus
Der afghanische Künstler Yama Rahimi hat Performances in Kabul inszeniert und lebt seit 2015 in Deutschland. Nach der Machtübernahme der Taliban hört er von den Künstlern aus seiner alten Heimat nur noch eins: Wir wollen raus!