Ulla Wiggen malte schon in den 60er-Jahren das Innere von Computern und feiert nach einer langen Kunst-Pause ein großes Comeback. Nun ist eine Retrospektive der 81-Jährigen im Fridericianum Kassel zu sehen
Falls Sie gerade keine 840 Minuten Zeit haben: Wir haben den Mammut-Film "Exergue" über die Documenta 14 auf der Berlinale geschaut. Hier sind einige Erkenntnisse, die man daraus ziehen kann
Von Kritikern skeptisch beäugt, vom Publikum geliebt: Die KI-Installationen von Refik Anadol spalten die Gemüter. Immer öfter werden sie von Museen geadelt. Diese gehen mit der digitalen Überwältigungskunst erstaunlich unreflektiert um
Namen, die man sich merken sollte: Dan Lie bekommt 2024 den geteilten Preis der Nationalgalerie. In den prämierten, oft duftenden Installationen sind auch Tiere und Pflanzen zu Gast
Pope L. war einer der wichtigsten politischen Konzeptkünstler der USA. Nun ist er überraschend mit 68 Jahren gestorben. Unsere Autorin erinnert sich an seine "Whispering Campaign" für die Documenta 14 und Sätze für die Ewigkeit
Verbrenner sind am Ende – nur bei weiblichen und queeren Performerinnen haben die fossilen Statussymbole gerade einen großen Auftritt. Woher das kommt? Ein feministischer Blick auf das Automobil in der Kunstgeschichte
Der griechische Regisseur Dimitris Athiridis hat einen Film über die Documenta 14 gedreht, der nun auf der Berlinale läuft. Er ist 840 Minuten lang. Was will er damit sagen?
Kiki Smith versöhnt das Anmutige mit dem Ekligen und entrückte Märchenwesen mit politischem Aktivismus. Ihre zwischen Leid und Ekstase schwankenden Körper haben Skulptur neu gedacht. Nun wird die US-Künstlerin 70 Jahre alt
Sofia Coppola hat das Leben von Elvis' Ehefrau Priscilla Presley verfilmt. Herausgekommen ist ein traumhaft ausgestattetes Pop-Drama, das nun auf Mubi läuft.
Die Kunstwelt will jünger und diverser werden, trotzdem ist niemand erfolgreicher als Gerhard Richter, Anselm Kiefer oder Georg Baselitz. Über die unheimliche Macht des Bekannten in der Kultur