"Monosau" in der Berliner Volksbühne ist ein Abend von Jonathan Meese, jedoch ohne den Künstler selbst. Ein nervtötendes Missverständnis im Endstadium der Castorf-Nostalgie
Das digitale Kunstkollektiv Transmoderna und der DJ Dixon zerlegen eine Stunde lang die animierte Fondation Beyeler in Riehen. Ein heftiger virtueller Kunstrave
Das staatlich geförderte Festival "Pop-Kultur" gibt es seit fünf Jahren in Berlin. Die aktuelle Ausgabe zieht eine Benchmark ein, wie Pop in der Pandemie geht. Radikal digital, supergut
Wer arbeiten kann, kann auch feiern: Das zeigt sich jedes Jahr auf der Street Parade in Zürich. Eine kleine Geschichte des Exzesses in der calvinistischen Schweiz
Die Fotografin Marilyn Nance reiste 1977 zum größten panafrikanischen Festival nach Lagos. Jetzt sind ihre Bilder endlich als Buch erschienen. Sie zeigen die Kraft und die Widersprüche der Zusammenkunft
Der Regisseur und Aktionist Milo Rau lässt das Kunsthaus Zürich vom Geist des Waffenfabrikanten und Nazi-Profiteurs Egon Bührle reinigen - mit Schamanen, NFTs und Wilhelm Tell
Das Jazzfest Berlin öffnet sich unter der Leiterin Nadin Deventer der bildenden Kunst. Ihre dritte Ausgabe ist auch eine klingende Atlantikbrücke: Zwischen New York und Berlin wird gestreamt, bis das Meer kocht.
Die deutsche Band Rammstein vermischt in ihrem neuen deutschen Musikvideo viele blutige Stationen der deutschen Geschichte, verkleidet sich als KZ-Häftlinge und nennt das Lied: "Deutschland". Das ist genau so redundant, wie es klingt.
Zum zweiten Mal kuratieren Maria Magdalena Ludewig und Martin Hammer die Wiesbaden Biennale, ehemals ein Theaterfestival. Starke Gesten im öffentlichen Raum