Die "Schule der Arbeit" in Leipzig war ein Modellprojekt für die Arbeiterbildung der 1920er-Jahre. Die Künstlerin Ute Richter will das Haus und seine Geschichten vor dem Vergessen bewahren
Angelika Richter, Rektorin der Weißensee Kunsthochschule Berlin, beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit Künstlerinnen aus der DDR. Ein Gespräch über Gleichberechtigung – vor und nach der Wiedervereinigung
Wie könnte eine Aufarbeitung der rechtsterroristischen NSU-Morde aussehen, die nicht vor allem auf die Täter schaut? Die Ausstellung "Offener Prozess" in Leipzig erzählt eindrucksvoll von Migration, Diskriminierung und dem Leben in Deutschland
Kurator Yilmaz Dziewior über die Zusammenarbeit mit Maria Eichhorn für den deutschen Pavillon in Venedig, Kontinuitäten der NS-Zeit und mögliche Proteste zur Eröffnung
Die Malerin Olga Costa gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen Mexikos, ist in ihrem Geburtsland Deutschland aber eher unbekannt. Nun zeigt das MdbK Leipzig ihre sinnlichen und subversiven Bilder in der ersten Retrospektive in Europa
Museumsleute beschwören gerne den Dialog mit dem Publikum. Doch wie genau kommt der zustande? Das MdbK Leipzig hat ein radikales Experiment unternommen. Wir haben nach einer Bilanz gefragt
Carsten Saegers Arbeit zielt auf die Konstruktion individueller und kollektiver Erinnerungen. Als Villa-Massimo-Stipendiat realisierte der Künstler eine Performance im Römischen Nationalmuseum.
Anka Ziefer hat in Leipzig mit Sammler Steffen Hildebrand die G2 Kunsthalle aufgebaut. Ein Gespräch über private Institutionen, Nähe zum Publikum und ihren Abschied
Die Werke der ukrainischen Künstlerin Lada Nakonechna verhandeln schon seit Jahren Bilder des Krieges. Sie wünscht sich mehr Aufmerksamkeit für die Kultur und Geschichte ihres Landes