Durch einen Zeitungsartikel ist der Eindruck entstanden, dass Galerien mit dem "Neustart Kultur"-Programm geförderte Ausstellungen mitten im Lockdown öffnen müssen. Doch in Wirklichkeit können sie sich noch etwas Zeit lassen
Seit 1990 durften nur zwei in der DDR geborene Künstler das angeblich wiedervereinigte Deutschland auf der Kunstbiennale von Venedig repräsentieren. Warum ist es für Ostdeutsche so schwer, in den deutschen Pavillon zu kommen?
Ein Zoom-Mitschnitt, in dem sich ein Anwalt versehentlich mit einem Katzen-Gesichtsfilter in eine Online-Gerichtsanhörung zuschaltete, ist die perfekte Verbildlichung von Boomer-Cringe
Neun von zehn Galerien in Deutschland schließen keine Verträge mit ihren Künstlerinnen und Künstlern. Diese Unsicherheit führt immer wieder zu Konflikten. Warum verzichtet der Kunsthandel dennoch auf mehr Verbindlichkeit?
Es gibt sie hängend oder stehend, schematisch oder detailliert – vor allem aber sind sie viele: Auf die Wände gesprühte Penisse überziehen die Stadt. Die Autorin Anne Waak teilt Fotos davon auf Instagram. Hier erklärt sie, was das soll
Wir freuen uns über einen German Design Award für die Monopol-Website. Hinter der Gestaltung der Seite steht das Berliner Studio Last. Wir haben die Anbieter kreativer Dienstleistungen befragt, worauf es ihnen bei der Entwicklung ankam
Auf Amazon sind negative Bewertungen für Duftkerzen in die Höhe geschnellt, offenbar wegen Covid-19-Riechstörungen. Auch Abstand und Maske verändern unsere olfaktorische Wahrnehmung. Wie reagiert die Duftindustrie?
Der Lockdown wird verlängert, aber einige Galerien eröffnen dennoch Ausstellungen. Die Branche sucht in einer schwierigen Zeit nach einem Modus Operandi. Der Galerienverband warnt vor Übertretungen der Coronabestimmungen
Für Lars Eidinger war es der härteste Dreh, den er je hatte: Die Band Deichkind hat den Schauspieler als menschlichen Pinsel benutzt, um ein gigantisches Bild zu malen. Jetzt steht das 170 Quadratmeter große Gemälde zum Verkauf
Wikinger-Helme, Fellmützen, Zottelbärte: Einige Kapitol-Eindringlinge inszenierten sich in bizarrer Weise. Dahinter steckt eine gefährliche Strategie, meint die Künstlerin Henrike Naumann. Sie sieht Parallelen zu Bewegungen in Deutschland