Die Geschichte der Documenta ist stark nordamerikanisch geprägt, und auch das aktuelle künstlerische Leitungsteam um Naomi Beckwith repräsentiert US-Institutionen. Einen Schritt zurück bedeutet das aber noch lange nicht
Die Collagen-Serie "Guernica Gaza" gehörte zu den umstrittensten Werken der Documenta Fifteen. Nun tourt sie als klares politisches Statement durch Deutschland. Was sagt das über Kunstfreiheit und die Nahost-Debatte?
Im Guggenheim New York zeigt die kommende Documenta-Kuratorin Naomi Beckwith gerade eine große Schau des afroamerikanischen Künstlers Rashid Johnson. Hier spricht sie über Post-Black-Art in Zeiten Trumps
Der Publizist und designierte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer ist bisher nicht gerade als Kunstkenner hervorgetreten. Das wäre zu verkraften - doch mit ihm beruft die CDU einen Kämpfer gegen den vermeintlich linken Zeitgeist
Der Antisemitismus-Eklat auf der Documenta Fifteen wirkt bis heute in Kunst und Politik nach. Zusammen mit Heinz Bude hat der Pädagoge Meron Mendel nun einen Sammelband zum Thema herausgegeben. Wie sieht er die "Causa Documenta" heute?
Sieben bewegte Jahrzehnte liegen hinter der Kasseler Documenta. Der Antisemitismus-Eklat auf der 15. Ausgabe stürzte sie in eine tiefe Krise. Zum Jahrestag wird positiv nach vorn geschaut
In der Politik wird die Documenta Fifteen mit ihrem Antisemitismus-Eklat völlig anders bewertet als in der Kunstwelt - und beide Seiten werfen sich Ignoranz vor. Zur Erklärung dieser Diskrepanz kann die Systemtheorie helfen
Die Debatte zum Antisemitismus-Eklat auf der Documenta Fifteen war stark von Polarisierung geprägt. Bei einer Podiumsdiskussion am 28. April in Berlin soll das Thema analytisch betrachtet werden
Die neuen Statuten der Documenta verlangen, dass sich die künstlerische Leitung zu ihrem Konzept und der Achtung der Menschenwürde äußert. D16-Kuratorin Naomi Beckwith tat dies nun auf ganz eigene Art. Was sich daraus ableiten lässt