William Eggleston, legendärer Wegbereiter der Farbfotografie, zeigt im C/O Berlin bisher unveröffentlichte Bilder aus dem US-amerikanischen Alltag. Sehen Sie hier eine Auswahl
Niki de Saint Phalle ist eine der populärsten Künstlerinnen überhaupt. Doch wer sie deshalb für harmlos hält, ist schiefgewickelt. Eine Ausstellung in Frankfurt am Main lässt ihre selbstbewussten "Nanas" wieder tanzen
Von Marina Abramović hat er gelernt, an die Grenzen zu gehen – Miles Greenberg ist der kommende Star der Performanceszene. In einer langen Nacht im Louvre nimmt er es mit der Kunstgeschichte auf
Ihre Skulpturen sind eindringliches Anschauungsmaterial: Zhanna Kadyrova arbeitet mit Fundstücken aus dem Ukraine-Krieg. Jetzt zeigt der Kunstverein Hannover die erste Retrospektive der Künstlerin
Der Louvre will deutlich weniger Menschen pro Tag in seine Säle lassen. Richtig so! Besucherzahlen dürfen nicht der einzige Maßstab für den Erfolg eines Museums sein
Alte Meister, von neuen geliebt: Die Künstlerin Goshka Macuga sieht in dem "Fürsten der Welt" in der Nürnberger Sebalduskirche die Vorwegnahme autoritärer Politiker wie Donald Trump
Seit 40 Jahren ist der US-Fotograf Dawoud Bey auf der Suche nach Bildern jenseits von Klischees. Sie zeigen Menschen, die es selten in Hochglanz gibt, und Orte voller Widersprüche
Humor in der Kunst wurde so lange analysiert, bis der letzte Grinser verlosch. Die Ausstellung "Ernsthaft?!" in Bonn will nun etwas anderes: Sie sieht Kunst als Waffe gegen Wichtigtuerei
Vor zehn Jahren veröffentlichte der Kunsthändler Michael Findlay seinen Klassiker "Vom Wert der Kunst". Nun ist eine erweiterte Ausgabe erschienen, in der er auf neueste Entwicklungen eingeht - und auch Selbstkritik übt
In den vergangenen zehn Jahren wurden ungezählte Artikel und Bücher über das "Aussteigen" aus der Kunstwelt geschrieben. Unseren Kolumnisten treibt eine andere Frage um: Was, wenn die Kunstwelt zuerst Schluss macht?
Drei Jahre lang begleitete Pepe Danquart den Künstler Daniel Richter mit der Kamera, zu Auktionen, Vernissagen und Dinner. Doch der Hotspot des Films ist das Berliner Atelier – wo wir den Maler zum Gespräch treffen
Wer sich von Jean Remy eine "Carpe Vitam"-Uhr herstellen lässt, sieht darauf den Countdown seiner durchschnittlichen Restlebenszeit. Hier spricht der Künstler über den Sinn dieser Skulptur und die Bedeutung des Todes
Die "Schule der Arbeit" in Leipzig war ein Modellprojekt für die Arbeiterbildung der 1920er-Jahre. Die Künstlerin Ute Richter will das Haus und seine Geschichten vor dem Vergessen bewahren
Der Regisseur Wim Wenders hat einen Film über den US-Maler Edward Hopper gedreht, der nun in Berlin zu sehen ist. Hier spricht er über kostbares Licht, Melancholie und Hoppers Talent fürs Geschichtenerzählen
Rosemarie Trockel ist scheu, doch ihr Denken und ihre Kunst sind wild und frei. Im MMK in Frankfurt am Main lässt sie jetzt zu ihrem 70. Geburtstag die Leinen los
Basketball-Nationalspieler Maodo Lô ist der Sohn der Malerin Elvira Bach und war schon immer von Kunst umgeben. Hier spricht er über lange Nächte mit den "Jungen Wilden" und die Kreativität seines Sports